favorisierte Kandidatin sich parallel auf eine Professur an einer anderen Universität beworben hat. Der Kommissionsvorsitzende, dessen Mitarbeiterin ebenfalls eine der Bewerber:innen ist, bietet sich an, einen befreundeten Kollegen zu kontaktieren, um die Chancen der Favoritin in dem Konkurrenzverfahren zu eruieren. Er erfährt, dass die Favoritin nur mäßige Aussichten auf die Professur an der anderen Universität hat. Der kontaktierte Kollege, nennen wir ihn Prof. Müller, bittet um absolute Vertraulichkeit, u.a. keine Namensnennung. In der nächsten Kommissionssitzung berichtet der Vorsitzende, dass Prof. Mueller ihm mitgeteilt habe, dass die Favoritin exzellente Chancen habe, in dem Konkurrenzverfahren berufen zu werden.
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