Großartige Veröffentlichung meiner Arbeit mit Kollaborationspartner

Die Unizeitschrift wollte darüber schreiben, hat sich aber empört, weil der Kollaborationspartner meinen Beitrag seinem eigenen männlichen Mitarbeiter zuschreiben wollte, zusätzlich zu dem eigentlichen Beitrag des männlichen Mitarbeiters. Großen Streit wegen Frauenfeindlichkeit vom Zaun gebrochen, mein männlicher Betreuer hat sich rausgehalten. Also hat mir die Zeitschrift keinen Gefallen getan: Mir wurde Anteil an anderer Forschung abgesprochen, der Kollaborationspartner hat eine eigene Gruppe aufgemacht und nicht mich, sondern eine von mir betreute Doktorandin als Gruppenleiterin ernannt, die meine Ergebnisse als Aushängeschild auf eine Website setzt und Jahre nach der Promotion immer noch keine eigene Publikation hat. Somit ist eine Rückkehr für mich nicht möglich wegen des Interessenkonflikts – das Forschungsfeld stillgelegt. Rachebedürfnis für verletztes Ego erscheint hier wichtiger als Wissen schaffen.

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